"DIENSTAG", Kurzfilm, 35mm-Kinofilm, 9 Min., 2005
Inhalt:
Gefangen in ewiger Eintönigkeit des Alltags, einsam, ohne soziale Kontakte, stehengeblieben in einer Zeit, die etwa 30 Jahre zurückliegt – der Alltag eines älteren Ehepaares. Den letzten Funken Hoffnung im Leben dieser Beiden zeigt erst das überraschende und zugleich nachdenklich stimmende Ende...
Presse:
CAST (06/2005): "...glaubwürdig, ohne Dialog und bitterkomisch erzählt in nur neun Minuten - was ein Kurzfilm leisten kann, zeigt "Dienstag", eines der Highlights des Internationalen Festivals der Filmhochschulen München 2005"
Festivals (Auswahl):
Art Directors Club Deutschland, Internationales Filmfest Interfilm, Berlin; CamerImage, Lodz, Polen; Short Cuts Cologne, Köln; Festival des deutschen Films, Moskau; Berlinale Talent Campus, Berlin, 12.-17.02. 2005; Internat. Kurzfilmtage Oberhausen; 10. Festival Brasileiro de Cinema Universitario, Rio de Janeiro; 7. Festival of German Films, Madrid; Kurzfilmnächte Tunis (in Kooperation mit Goethe-Institut); Kurzfilmfestival Prag, „Pragueshorts“, 08.-11.12.2005; Internationales Studentenfilmfestival Tel Aviv, 03.-10.06.2006; Festival of german films, Tokyo
Awards/Nominierungen:
Best Production Design (Internat. Festival der Filmhochschulen/Filmfest München 2005)
Nominiert für den Deutschen Kamerapreis 2005 (Panagiotis Costoglou)
Filmbewertungsstelle Wiesbaden, Prädikat „wertvoll“
Berlinale Talent Campus 2005
Team:
Darsteller: Maria Mittler, Hans-Peter Deppe
Regie: Robert Wiezorek
Idee, Storyboard: Otto Wiezorek
Kamera: Panagiotis Costoglou
Szenenbild: Birgit Esser, Sandra Ankiewicz
Sounddesign: Daniel Migge
Musik: Karsten Scheunemann, Jochen Hartmann-Hilter
Remastering: 2K-Scan vom Original-35mm-Kamera-Negativ, Colorgrading, HD-Transfer, Remix: 2016
"MORGANA", Kurzfilm, Super-16mm, 10 Min., 1999-2004
Inhalt:
Hätte der silberne Engel seine schmalen Hände schützend über den Fahrer des alten Mercedes gehalten, so schöbe dieser seinen Wagen jetzt nicht auf den Seitenstreifen einer Landstraße. Und wäre die Gegend nicht so verlassen, die Nacht nicht so schwül gewesen, so stünde der Mann jetzt nicht im Foyer des zwielichtigen Hotels „Avalon“. Er hätte Morgana nicht getroffen, ihre irritierend vertrauensvollen Worte nicht schroff abgewiesen. Und sie läge jetzt nicht vor ihm – bleich, leblos, und mit jenem Silberengel um den Hals, der schon einmal seine Glückskräfte verwehrt hatte. Eine Kette von geheimnisvoll verwobenen Begebenheiten setzt sich zu einem bruchstückhaften Bild zusammen...
Team:
Darsteller: Georg Krause, Tanja von Malottki, Andreas Ladwig, Götz Alsmann
Regie und Produktion: Robert Wiezorek
Kamera: Synke Schlüter
Ausstattung: Heike Steen
Ton/Mischung: Niclas Wohlleben
Schnitt: Franziska von Berlepsch
Musik: Resonator